Die Illusion der Kostenersparnis
Viele Unternehmen entscheiden sich für ein monolithisches CMS wie WordPress oder TYPO3, weil die Einstiegskosten gering erscheinen. Doch was auf den ersten Blick wie eine kluge, budgetschonende Entscheidung aussieht, entpuppt sich im Laufe der Zeit als eine teure Zeit- und Kostenfalle.
Wir sprechen nicht von den offensichtlichen Hosting-Kosten, sondern von den Hidden Costs, die deinen Gewinn schleichend auffressen.
1. Die Plugin-Hölle und die explodierenden Wartungskosten
Der größte Kostenfaktor in traditionellen Systemen ist die Komplexität, die durch Erweiterungen entsteht. WordPress lebt von Tausenden von Plugins.
Das Sicherheitsrisiko: Jedes Plugin ist ein potenzielles Sicherheitsleck. Wird es nicht sofort aktualisiert, öffnet es Hackern Tür und Tor. Notfall-Patches und die Beseitigung von Hacks sind extrem teuer.
Die Kompatibilitätskrise: Updates des CMS-Kerns führen oft zu Inkompatibilitäten mit alten Plugins. Das Reparieren von fehlerhaften Funktionen kostet dein Team oder deine Agentur jedes Jahr hunderte von Stunden und erhöht die Website Wartungskosten ins Unermessliche.
Die Abhängigkeit: Du bist von Drittanbietern abhängig. Stellt ein Entwickler die Pflege eines kritischen Plugins ein, musst du teuer auf ein neues umsteigen.
2. Performance-Fixes und die WordPress Limitierung
Du hast eine langsame Website und versuchst, das Problem mit Caching-Plugins zu beheben.
Überladene Datenbanken: Monolithische Systeme speichern alles in einer Datenbank. Je mehr Content, Bilder und Plugins hinzukommen, desto langsamer werden die Abfragen. Die Datenbank wird zu einem Ballast, der die WordPress Limitierung demonstriert.
Teure Optimierungen: Der Versuch, die Performance zu optimieren, führt oft zu teuren, kurzfristigen Lösungen, die das Problem nicht an der Wurzel packen.
Lange Entwicklungszyklen: Neue Funktionen oder Design-Anpassungen erfordern oft Eingriffe in das gesamte System, was die Time-to-Market für wichtige Kampagnen extrem verlängert.
3. Die fehlende Skalierbarkeit und die Kosten des Neuanfangs (TYPO3 Nachteile)
Wenn dein Unternehmen wächst, benötigst du Flexibilität für neue Kanäle (App, Kiosk-Systeme). Hier versagen monolithische Systeme am härtesten.
Starrer Code: Deine Inhalte sind fest mit der Präsentation verbunden. Willst du Inhalte auf einer App anzeigen, musst du das gesamte System duplizieren oder eine extrem teure, individuelle API-Schnittstelle programmieren lassen.
Die erzwungene Migration: Die TYPO3 Nachteile oder die WordPress Limitierung führen irgendwann dazu, dass die Kosten für die Wartung und die fehlende Innovationsfähigkeit einen kompletten, teuren Relaunch erzwingen. Du zahlst also doppelt: einmal für das ursprüngliche System und einmal für die Notfall-Migration.
Headless vs Monolith: Wähle die Investition, nicht die Kostenfalle
Wir bei Nexene bieten dir eine Headless vs Monolith-Lösung, die diese Hidden Costs eliminiert. Dein Code ist sauber, die Wartung minimal, und die Sicherheit ist durch die Entkopplung maximiert. Du investierst in ein System, das mit deinem Unternehmen wächst, statt es auszubremsen.

